Alle wurden verlegt
Das Gesetz, das im Ausschuss von allen Fraktionen befürwortet worden war, hat sich durch die sogenannte Stillhaltefrist um etwa drei Monate verzögert. In dieser Zeit hat die EU die Regelung geprüft.
Im Sommer vergangenen Jahres hatte der Bund die Glücksspiel-Materie neu geordnet. Maximaleinsätze und Gewinne wurden zwar deutlich erhöht, aber auch strengere Zutrittskontrollen, die Verhinderung von Parallelspielen sowie eine Anbindung aller Geräte an das Bundesrechenzentrum eingeführt. Auf dieser Grundlage hat Oberösterreich das kleine Glücksspiel legalisiert.
Davon erwartet man sich Mehreinnahmen von acht bis 17 Millionen Euro sowie die Eindämmung des Wildwuchses. Derzeit soll es 2.500 bis 3.500 illegale Spielautomaten geben.
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