Sand statt Ski

Landsleute zieht es über Ostern in die Ferne

Oberösterreich
03.04.2010 15:43
Wenn es eine Sonnengarantie gäbe, dann würden mehr als 80 Prozent der Oberösterreicher über die Festtage daheim bleiben. Doch so zieht es fast jeden Zweiten für einige Tage fort. Dabei spielt der Frühlings-Skilauf kaum noch eine Rolle – mehr das Eiersuchen am Strand: Vom Airport Linz hoben zusätzlich 3.000 Sonnenhungrige ab.

Teneriffa stand auch bei den Oberösterreichern ganz oben auf der Osterurlaubs-Wunschliste. Ein Charter-Flieger machte es möglich. Ebenso ausgebucht waren die Flüge nach Lissabon, Sharm el Sheik und Antalya. "Und viele Urlauber flogen mit regulären Linien-Maschinen", so Ingo Hagedorn, Sprecher des Linzer Flughafens.

Doch einige Oberösterreicher zog es auch in den kühleren Norden. Ein Grund: der Preis. So gab es ein Angebot um 158 Euro von Linz über Wien nach Stockholm und retour.

Sand statt Ski
Skigebiete spielen als Oster-Ausflugsziele nur noch Nebenrollen. Auch am sonnigen Karsamstag hatten die wenigen Sonnenskifahrer freie Bahn. Am Kasberg tummelten sich kaum 1.000 Besucher.

Bis zum Montag haben die meisten Skigebiete ob der Enns noch geöffnet – doch die Karwoche konnte in den meisten Wintersportregionen die Saison nicht mehr retten.

"Wir rechnen mit etwa zwei Prozent weniger Gäste als im Vorjahr. Vor allem, weil im März die schönen Wochenenden fehlten, konnten wir den verspäteten Saisonstart nicht mehr aufholen", so Peter Grögler von den Kasberg-Bahnen.

Kronen Zeitung

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