Finanzierungsfrage

Kurzarbeit kostet AMS mindestens 22 Mio. Euro

Oberösterreich
09.02.2009 09:03
Die Finanzierung der Kurzarbeit in Oberösterreich wird eines der Themen beim Arbeitsmarktgipfel im Landhaus am Montag. Denn für die dafür erforderlichen 22 Millionen Euro gibt es derzeit nur vage Zusagen vom Bund, aber noch keine fixe Budgetierung, wie Grün-Landesrat Rudi Anschober kritisch aufzeigt.

Seit Oktober 2008 haben 46 Unternehmen beim AMS OÖ um Kurzarbeit angesucht. Besonders stark betroffen sind Beschäftigte in Unternehmen des Autoclusters - sie stellen 7.536 der insgesamt 9.665 betroffenen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Die geplanten Kosten für die Kurzarbeit betragen knapp 22 Millionen Euro. Allerdings geht das Arbeitsmarktservice OÖ davon aus, dass Kurzarbeit auf Sicht weiter zunehmen wird.

Umso ärgerlicher sind für Anschober die Ungewissheiten bei der Budgetierung der Kurzarbeitskosten. Weitere 9 bis 15 Millionen Euro
seien für Qualifizierungsmaßnahmen notwendig.

Symbolbild

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