Ein kleines Wunder ist Sarah, die im fünften Monat der Schwangerschaft einen riskanten Eingriff im Mutterleib überstand: Der krebskranke Gebärmutterhals musste entfernt werden. „Zum Glück waren die Lymphknoten nicht vom Krebs befallen, so konnten wir die Schwangerschaft erhalten“, sagt Primar Peter Oppelt (im Bild mit der kleinen Sarah). Die anschließende Chemotherapie vertrugen Mutter und Baby gut, denn drei Monate später holte Oppelt die winzige Sarah per Kaiserschnitt zur Welt.
Erst bei diesem Eingriff entfernte er die Gebärmutter und die Lymphknoten entlang der Hauptschlagader. Die „sehr erfolgreiche Operation“ dauerte vier Stunden und wurde im AKH zum ersten Mal durchgeführt. Neun Tage später verließ die Mutter das Spital, Sarah wird gerade auf der Frühchenstation aufgepäppelt. Noch vor wenigen Jahren wäre ein Überleben des Babys nicht möglich gewesen, umso glücklicher ist die Mama mit ihrem ersten Kind.
"OÖ-Krone"
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