„Angesichts des drohenden Defizits der oberösterreichischen Gebietskrankenkasse sollen nicht länger mit oberösterreichischem Geld die Schuldenlöcher der Wiener Krankenkasse gestopft werden“, poltert der Landesgeschäftsführer der ÖVP, Michael Strugl: „Noch dazu, wo die Wiener Krankenkasse nach wie vor jegliche Reformbereitschaft vermissen lässt.“
"27,6 Millionen an reformunwillige Kassen"
Die Oberösterreicher müssen 29,8 Millionen Euro an den Ausgleichsfonds nach Wien überweisen, bekommen aber nur 2,2 Millionen Euro zurück – es bleiben also 27,6 Millionen Euro bei „finanzmaroden, reformunwilligen“ (so Strugl) anderen Kassen hängen. Zugleich rechnet die oberösterreichische GKK für heuer derzeit mit einen Defizit von 32,9 Millionen Euro, das sich aber noch verschlechtern könnte. Da wäre das nach Wien fließende Geld schon willkommen.
"OÖ-Krone"
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