Rund 1.000 Kubikmeter verschmutzte Erde müssen unter der Silberzeile entfernt werden. Wie genau das passieren wird, daran wird derzeit noch gearbeitet. "Wir prüfen im Moment verschiedene Varianten, wie wir das Material am besten ausheben können. Am wahrscheinlichsten ist aber, von dort, wo das Öl hineingeflossen ist, hinunterzuarbeiten und das Material herauszuholen", weiß Georg Hofmann, Sachbearbeiter des Landes OÖ.
"Auf Dauer würde es sicher Schäden verursachen"
Vorrangig ist für Bürgermeister Franz Angerer die Tatsache, dass keine Gefährdung der Häuser vorliegt und auch, dass das Grundwasser nicht verunreinigt wurde. Die Notwendigkeit der Sanierung ist aber auch für ihn klar: "Bis jetzt hat sich das Öl noch nicht weiter ausgebreitet, aber auf Dauer würde es sicher Schäden verursachen", so Bürgermeister Angerer.
Arbeiten starten wahrscheinlich im Sommer
"Wahrscheinlich werden die Arbeiten noch in diesem Sommer beginnen und einige Wochen dauern", erklärt Georg Hofmann. Damit müsste die Billa-Filiale, die in dem betroffenen Haus untergebracht ist, wie schon während der Bohrungen, vorübergehend zusperren.
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