ÖAMTC-Test

Kinderradhelme – keiner mit “sehr gut” bewertet

Oberösterreich
13.05.2010 13:05
Sie sollen Kinder bei Stürzen mit dem Fahrrad schützen – doch dieser Schutz ist oft trügerisch, wie eine Testreihe des ÖAMTC jetzt ergeben hat: Kein einziger der gecheckten elf neuen Kinderradhelme bestand mit einem "sehr gut". Hauptkritik: Sichtbarkeit durch Reflektoren fehlt!

Bei 15 bis 20 Prozent der Radunfälle erleiden die Opfer Kopfverletzungen. Deshalb sollen auch Kinder am Fahrrad oder Skateboard optimal geschützt unterwegs sein. Im ÖAMTC-Test wurden die Kriterien Stoßdämpfung, Abstreifung durch Hängenbleiben, Halt am Kopf, Schutzbereich und Erkennbarkeit durch Reflektoren bewertet. Ein Helm, der nur eine dieser Voraussetzungen nicht erfüllte, hatte schon keine Chance mehr auf ein gutes Gesamtergebnis, erklären die Tester.

Zum vollständigen Test über den Link in der Infobox!

So hatte einer der Helme zwar eine optimale Stoßdämpfung, versagte aber bei der Abstreifprüfung völlig: "nicht genügend". Nur einer der Helme hatte Mini-Reflektoren – deshalb wurde kein einziges Mal die Note "sehr gut" vergeben. Ein Helm ließ sich nicht einmal auf verschiedene Kopfgrößen einstellen, da hätte man nur Polster einlegen können.

Kronen Zeitung

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