Tierquälerei

Katze musste neun Stunden in Falle leiden und starb

Oberösterreich
20.03.2011 17:54
Unfassbare Tierquälerei im Innviertel: Dort ist eine Samtpfote in eine verbotene Falle getappt. "Roberta" (Bild) wurde eingeklemmt und musste neun Stunden lang Höllenqualen erleiden. Zwar überlebte sie dieses Martyrium, doch musste sie kurz danach beim Tierarzt eingeschläfert werden. Und beim Linzer Pleschingersee sollen mehrere Hunde Opfer von Giftködern geworden sein, einer starb.

Vor zwei Jahren war die schwarze Katze den Leuten zugelaufen und wurde herzlich aufgenommen: "Sie war für uns schon wie ein Familienmitglied, sie hat uns sehr viel bedeutet", trauert Doris K. aus Eberschwang über den tragischen Verlust vor wenigen Tagen.

Roberta war zu einer 100 Meter vom Haus ihres Frauchens entfernten Hütte gelaufen, in der eine heimtückische Conibear-Falle, die für die Jagd auf Füchse, Dachse und Waschbären verwendet wird, aufgestellt war. Der Stubentiger tappte in das Gerät und wurde im Bauchbereich eingeklemmt. "Als sie gefunden wurde, hat sie zwar neun lange Stunden elendig gelitten, aber noch gelebt", so die Besitzerin. Die Verletzungen waren aber so arg, dass das Tier eingeschläfert werden musste.

Vorm Gassigehen mit Vierbeinern am Pleschingersee warnt derzeit das Tierheim Linz: Dort sollen zuletzt immer wieder Fälle von vergifteten Hunden aufgetreten sein. Insgsamt soll es vier tierische Opfer geben, einer davon starb.

Kronen Zeitung
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