"Die extreme Steilheit, gefährliche Passagen und die Höhe verlangen einem das Letzte ab", sagt Kaltenbrunner. Sie weiß, auf was sie sich am K2 einlässt, was auf sie zukommt. 2007 und 2009 kam sie bei vier Besteigungsversuchen dem Gipfel bis auf gut 300 Meter nahe – orkanartige Stürme, Eiseskälte und im Vorjahr brusthoher Schnee zwangen sie jedes Mal zur Umkehr.
Der K2 hat den Ruf eines Todesbergs: Elf Alpinisten starben allein im August 2008 bei einem Eisabbruch im überhängenden Eisserac.
Dennoch fliegt die 39-Jährige am Samstag mit ihrem Mann Ralf Dujmovits nur knapp vier Wochen nach ihrem Gipfelsieg am höchsten Berg der Welt sehr zuversichtlich nach Pakistan. "Wir werden uns dem K2 mit Demut nähern und sehr vorsichtig sein. Ich fühle mich körperlich und geistig gut erholt und hoffe, dass alles gut gehen wird."
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