Zuerst wurde geknurrt und gefaucht, inzwischen haben die beiden Tiger-Damen im Zoo Schmiding doch ein verliebtes Auge auf den 17 Monate alten Jungtiger "Thambi" geworfen, der aus Bayern übersiedelte.
Bereits Anfang Juni kam "Thambi" in Schmiding an, da er brav in die Transportkiste geklettert war, musste er für die 160-Kilometer-Fahrt nicht betäubt werden.
Zuerst auseinandergesperrt
"Die ersten Wochen blieb der junge Tiger in einem Nachbargehege, die Tiere konnten sich sehen und riechen, hatten aber keinen direkten Kontakt", erklärt Tierpflegerin Can Hasibe.
Noch Anstands-Abstand
Jetzt durfte "Thambi" erstmals zu "Anastasia" und "Natascha" ins Gehege. Die beiden Tiger-Damen bandeln kräftig an, doch halten "Thambi" auf Anstands-Abstand.
Hoffen auf Tiger-Babys
Das wird sich - so hofft man im Zoo Schmiding - ändern, denn das Trio soll für den Erhalt seiner Art sorgen. Es gibt nur noch 500 freilebende Sibirische Tiger weltweit.
Markus Schütz, Kronen-Zeitung
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