Koma-Attacke

Julia geht es nach Angriff jetzt besser

Oberösterreich
28.08.2008 09:46
Der Druck im Gehirn hat nachgelassen, doch das Innviertler Koma-Opfer eines Koma-Trinkers schwebt noch immer im Tiefschlaf in Lebensgefahr. Damit ist für Ärzte und Ermittler jetzt erwiesen: Julia Häusler (23) aus Ostermiething wäre hilflos qualvoll gestorben, wäre sie nicht so rasch von ihren Eltern gefunden und gerettet worden.

Wie berichtet, waren Gabriele und Alois Häusler (52) am Sonntag um 4 Uhr früh durch Schreie und Wimmern geweckt worden. Sie fanden ihre Tochter bewusstlos vor dem Haus: Sie war vom Freund (26) im Suff mit Fäusten und Fußtritten traktiert  und hilflos im Stich gelassen worden. Während das Opfer im Koma zur Salzburger Christian-Doppler-Klinik geflogen wurde, wusch der Tatverdächtige daheim das Blut aus dem Hemd und schlief dann seinen Rausch aus.

Eine verletzte Faust verriet den Koma-Trinker als Koma-Prügler. Der Sportartikel-Verkäufer und Fußball-Tormann wurde wegen Mordversuchs verhaftet. Er darf hoffen, dass seine Freundin überlebt, aber nicht, dass sie ihm jemals verzeihen wird. Denn die Beziehung war längst gescheitert: Dieses Paar hat eigentlich nie zusammengepasst, meint ein Polizist.

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