Virtuelle Mopeds

Jugendliche proben auf Simulatoren Gefahrenstellen

Oberösterreich
27.10.2010 20:01
Mit drei Moped-Simulatoren tourt der Arbö durch ganz Oberösterreich. An Berufsschulen, Lehrwerkstätten und höheren Schulen können die Jugendlichen ohne Gefahr ausprobieren, ob sie am Moped schon sicher genug unterwegs sind. Die "Krone" war bei einer solchen "Fahrstunde" in der Linzer ÖBB-Lehrwerkstätte dabei.

Eine Stimme gibt Florian Danninger (Bild) an, wohin er fahren soll. Vorher hat der 15-Jährige eingestellt, ob er bei Tag, Nacht oder Nebel fahren möchte. Wenn er einen Schulterblick simulieren möchte, bekommt er per Knopfdruck einen zweiten Bildschirm eingeblendet. Der ÖBB-Lehrling weicht zurückschiebenden Lkws und Autos mit Pannen aus – da übersieht er einen Fußgeher, schon passiert der Unfall.

Nach einer Fahrt am Moped-Simulator des Arbö wird eine Fehleranalyse ausgedruckt. 20.000 oberösterreichische Jugendliche konnten sich so im Vorjahr im Verkehr verbessern. Arbö-Landesgeschäftsführer Thomas Harruk berichtet: "Es ist für diese Generation ideal, die ist ja videospielerfahren." Und Verkehrslandesrat Hermann Kepplinger (Bild) weiß: "Die Teenager stehen dabei unter Beobachtung. Sie sollen es ernst nehmen."

Kronen Zeitung

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