Die beiden Männer, die sich als Mitarbeiter von Interpol bzw. einer Spielgemeinschaft ausgaben, warfen dem 31-Jährigen vor, dass er mit seinen laufenden Geldüberweisungen Terroristen beim Kauf von Waffen unterstütze, da seine Zahlungen, die eigentlich an die Spielgemeinschaft hätten gehen sollen, versehentlich an eine militante Gruppe gelangt wären.
Opfer ging auf "außergerichtliche Einigung" ein
Die Gauner drohten dem 31-Jährigen mit einem Gerichtsverfahren, hohen Geldstrafen und Haft bis zu 25 Jahren. Anschließend schlugen sie dem verängstigten Mühlviertler eine außergerichtliche Einigung vor: Er müsse 3.000 Euro via Western Union an einen Mann in der Türkei überweisen, dann würde man die Anklage fallen lassen.
Der Mann überwies das Geld. Erst tags darauf kamen ihm schließlich Zweifel und er ging zur Polizei - das Geld ist natürlich weg.
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