Großes Symposium

Intensivmedizin sucht Sternstunden für Unfallopfer

Oberösterreich
11.01.2017 16:41

"Sternstunden der Intensivmedizin": Hochkarätige Intensivmediziner tauschen beim Traumasymposium  im Linzer Design Center morgen, Freitag, und am Samstag ihr Wissen und ihre Erfahrungen aus. Kongresspräsident ist Univ.-Prof. Dr. Stephan Kapral vom Linzer UKH , der mit 600 Teilnehmern ins Weltall abhebt.

"Sepsis - ein Meteorit schlägt ein", lautet einer der sechs "galaktischen" wissenschaftlichen Arbeitstitel.  "Weil sich auch in der Intensivmedizin so wie im Weltall  Supernovas und unerforschte schwarze Löcher auftun - deshalb ist der Pferdekopfnebel unser Kongresslogo", erklärt Univ.-Prof. Stephan Kapral, Leiter des Instituts für Anästhesie im AUVA-Unfallkrankenhaus Linz.

Die Intensivmedizin hat dank intensiver Forschungen bei der Behandlung von Unfalltraumata in den letzten Jahren lebensrettende und auch die Genesung beschleunigende Fortschritte gemacht. Mit den nach wie vor größten Herausforderungen wie Sepsis, Infektionen, Gerinnungsstörungen und Komplikationen  setzen sich Top-Mediziner beim Linzer Kongress auseinander, darunter auch heimische Koryphäen wie Jens Meier und Oskar Kwasny (Kepler Uni-Klinikum), Meinhard Haltmayer (Barmherzige Brüder und Schwestern Linz), Stephan Kapral, Klaus Katzensteiner (UKH Linz) und Rainer Gattringer (Elisabethinen).

Vorreiter der Trauma-Forschung
Als Vorreiter der Trauma-Forschung gilt UKH-Spitalsträger AUVA. "Davon profitieren Patienten und Spitäler", betont Erhard Prugger, Landesvorsitzender der AUVA OÖ.  Strategisches Zukunftsziel sei "die Einrichtung eines Traumazentrums in Linz mit oberösterreichischen Partnern".

Max Stöger, Kronen Zeitung

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