Per Notruf alarmierte der Besucher gleich die Ennser Feuerwehr, als er beim Betreten des Wohnblocks den Brandgeruch bemerkte. Die 22 Florianijünger waren rasch vor Ort und konnten den Brandherd im Keller schnell lokalisieren und löschen. Zu diesem Zeitpunkt war das Stiegenhaus bereits stark verraucht. Das Feuer zerstörte außerdem die Wasserleitungen und Teile der Stromversorgung für sechs Wohnungen.
Nur wenige Stunden später brachte ein Feuerteufel 15 Mieter eines dreigeschoßigen Wohnblocks in der Linzer Pillweinstraße auf ganz ähnliche Art in große Gefahr: Der Unbekannte zündete in einem Abstellraum im Keller eine Matratze an, giftiger Qualm durchdrang das ganze Haus. Dieses musste evakuiert werden, vier Mieter kamen mit Rauchgasvergiftungen ins Spital.
Foto: FF Enns
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