Fahndung läuft

In AMS-Zentrale Kinderporno-Fotos ausgedruckt

Österreich
14.03.2014 17:00
Alarmstufe Rot im Arbeitsmarktservice Linz: Ein "Kunde" hat den öffentlichen Computer im Foyer der Landeszentrale umfunktioniert: Statt sich über offene Arbeitsstellen auf dem Markt zu informieren, suchte er in der virtuellen Welt nach abartigen Pornofilmen mit Kindern. Fotomaterial druckte er sogar aus. Zweimal in Folge. Die Fahndung läuft.

Er spazierte gelassen in die AMS-Zentrale, augenscheinlich in der Absicht, sich am Info-Computer über offene Stellen zu erkundigen - ließ stattdessen aber seinen perversen Fantasien freien Lauf. Via Knopfdruck tauchte der Mann in die virtuelle Welt der Kinderpornografie ein, druckte sogar Seiten davon aus.

Das war jedoch ein Fehler. Das Material blieb teilweise im Foyer-Drucker zurück - und das gleich zweimal. Zuletzt wurde am vergangenen Dienstag Beweismaterial gefunden. Zwei Tage später erstattete die AMS-Chefetage Anzeige.

Digitale Konsequenzen soll es sofort gegeben haben, sagt Landesgeschäftsführerin Birgit Gerstorfer. "Die Sicherungen im EDV-Programm wurden umgehend verschärft." Grundsätzlich sei es nahezu unmöglich, derartige Seiten abrufen zu können, sagt Gerstorfer. Ein "Filter im Hintergrund" verhindere das - Schwachstellen gebe es jedoch immer wieder. Wie wahr...

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