Sonne auf Sparkurs

Im ganzen Land 100 Sonnen-Stunden zuwenig

Oberösterreich
20.02.2010 15:07
Es kommt einem nicht nur so vor: Die Sonne hat sich diesen Winter tatsächlich kaum bei uns blicken lassen. Schlechte Laune und Gereiztheit sind deshalb bei vielen Oberösterreichern derzeit an der Tagesordnung. Die "OÖ-Krone" hat einmal nachgefragt, wer in der kalten Jahreszeit die meisten Lichtblicke hatte.

Sonnenkaiser ist diesen Winter Windischgarsten – seit Dezember konnten sich die Bewohner hier über 202,1 strahlende Stunden freuen. Trotzdem war es auch hier viel zu wenig: Der Durchschnittliche Wert beträgt 269,6 Stunden.

Sonne g'schamig
Fast überall fehlen etwa 100 Stunden auf den Normalwert. Auf Platz zwei liegt heuer Bad Ischl (165,5) vor Mondsee (140,8). Mittelmäßig kommt das Mühlviertel weg: Freistadt bekam 112 Stunden Sonne ab (Durchschnitt 232,6), Rohrbach 114,5 (Durchschnitt 215,6).

Am stärksten dürften die Sonnenmangel-Symptome in Hörsching sein. Nur ganze 78,5 Stunden konnten die Menschen dort seit Dezember das Gesicht glücklich in den Himmel strecken.

Tiefpunkt: Im ganzen Monat Jänner schien dort überhaupt nur für zehn Stunden die Sonne. Mit 82 Sonnenstunden auch eher schattig ging es in Gmunden zu, das mit 156,1 Stunden im Durchschnitt am letzten Platz steht.

Ranshofen bekam 95,5 Stunden ab, Ried im Innkreis 103, Linz glänzte 99,5 Stunden (7. Platz) im Licht – und vermisst damit 91 Stunden auf den Normalzustand. Hoffentlich ändert sich das im Frühling.

von Jasmin Gaderer, "OÖ Krone"
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