Felsen-Opfer

“Ich bin so froh, dass ich überlebt habe”

Oberösterreich
15.02.2008 09:25
Felssturzopfer Veronika Grubinger (28) aus Oberhofen am Irrsee ist wieder zu Hause bei ihrer Familie! Die Kinder und der Ehemann hatten es kaum erwarten können. Die zweifache Mama leidet zwar noch unter Schmerzen, es geht aber aufwärts: „In einem Monat sieht man nichts mehr“ , ist sie recht zuversichtlich.

„Krone“-Leser kennen das tragische Schicksal: Bei einem Spaziergang in St. Gilgen lösten sich am 3. Februar kiloschwere Felsen. Einer traf die Frau: Jochbein-, Kieferhöhlenwand- und Augenhöhlenbodenbruch. „Ich hab das gar nicht so mitbekommen. Erst als ich am Boden lag, wusste ich, dass ich schwer verletzt bin“, erinnert sich die Frau. „Dann hörte ich noch, dass ein Hubschrauber kommt.“

Erst einen Tag und eine viereinhalbstündige Operation später kam sie wieder zu Bewusstsein: „Die Ärzte sagten mir, was alles gebrochen war. Das war ein bisschen ein Schock. Aber mir wurde bewusst, dass ich auch extremes Glück hatte. Hätte mich der Stein zwei Zentimeter weiter links getroffen, wäre ich tot. Und wäre der Felsen nicht auf mich gefallen, hätte es meinen kleinen Patrick erwischt“ erzählt die Frau.

Ehemann Johannes (37) und die Kinder Valerie (2) und Patrick (1) besuchten sie jeden Tag. „Jetzt ist sie wieder daheim. Ich muss mich noch oft hinlegen. Aber die Kinder sind glücklich, dass ihre Mami da ist. Und ich bin froh, dass ich lebe. Nur das zählt!“

Foto: Markus Tschepp

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