Der Regierungsverantwortliche für 345 Gemeinden – für 96 rote ist Landesvize Josef Ackerl (SPÖ) zuständig, die Städte Linz, Wels, Steyr haben ein eigenes Statut – hält es für verfehlt, in dürren Jahren "nur den Mindestbetrieb zu sichern. Als wichtige Auftraggeber für regionale Betriebe müssen die Gemeinden auch ein gewisses Investitionsniveau halten."
Das gelinge heuer, wenn "an allen Hebeln gedreht" werde, noch mit Projekten um 530 Millionen Euro und nächstes Jahr "voraussichtlich auf ähnlichem Niveau". Danach werde es "schwierig und ganz davon abhängen, wie sich bis dahin die Konjunktur entwickeln wird".
Größter Investor ist Gallneukirchen
Die 530 Millionen, die heuer noch verbaut werden, teilen sich auf 1.200 Projekte in 441 Gemeinden auf – die Statutarstädte sind nicht mit eingerechnet. Allein bei Kindergärten sind es 330 Neubauten oder Erweiterungen, die innerhalb der nächsten zwei Jahre fertig sein sollen.
Derzeit größter Investor ist die Gemeinde Gallneukirchen, die um 8,1 Millionen Euro eine Musikschule und eine Sporthalle mit Parkdeck baut und am Wochenende Dachgleiche feierte.
Kronen Zeitung
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