Insgesamt erblickten laut Statistik Austria 17.674 Babys im ersten Quartal 2010 das Licht der Welt. Neben Oberösterreich wurde heuer von Jahresbeginn bis März auch in fünf weiteren Bundesländern eine Geburtenzunahme registriert. Vor allem Kärnten (plus 11,5 Prozent) wurde vom Klapperstorch besucht, mit großem Abstand folgen Wien (plus vier Prozent) und Salzburg (plus 2,7 Prozent). Die Steiermark und Niederösterreich lagen mit jeweils 0,9 Prozent Zuwachs deutlich unter dem Bundesdurchschnitt.
Ein starkes Minus verzeichnete jedoch der Osten des Landes. Im Burgenland wurden 15 Prozent weniger Babys geboren als in den ersten drei Montaten 2009. Aber auch in Vorarlberg (minus 3,9 Prozent) und Tirol (minus 2,5 Prozent) gingen die Geburten deutlich zurück.
Mehr uneheliche Kinder
Auf die vergangenen zwölf Monate gerechnet wurden insgesamt 0,4 Prozent weniger Kinder geboren. Von April 2009 bis März 2010 kamen in Österreich 75.665 Babys zur Welt, 335 weniger als im Vorjahreszeitraum. Der Anteil der unehelich geborenen Kinder stieg in diesem Zeitraum von 38,8 auf 39,3 Prozent.
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