Sechs Messerstiche

Hausruckviertler soll Prostituierte ermordet haben

Oberösterreich
02.04.2009 18:44
Der Mord an einer 42-jährigen Prostituierten im August 2007 nahe dem tschechischen Krumau wirft weiterhin Rästel auf. Das Verfahren gegen einen 30-jährigen Mühlviertler ist mittlerweile eingestellt worden (zehn Tage U-Haft, eineinhalb Jahre Ermittlungen). Ein 37-jähriger Hausruckviertler ist nun im Visier der ERmittler - er soll es gewesen sein, der die Frau erstochen und im Moldaustausee versenkt hat.

Der Mühlviertler, der in Salzburg lebt, war gefilmt worden, als er am 12. August 2007 zum "kleinen Grenzverkehr" nach Tschechien gefahren war. Vier Tage später war die 42-jährige Gabriela S. im Moldaustausee entdeckt worden - mit sechs Stichen getötet.

Verfahren eingestellt
Der Mühlviertler hatte zugegeben, bei der Prostituierten gewesen zu sein. DNA-Spuren fanden sich auch unter ihren Fingernägeln. Den Mord bestritt er. Sein Handy gab ihm ein Alibi, da es sich zum Tatzeitpunkt schon in Österreich eingewählt hatte. Doch erst jetzt stellte die Salzburger Staatsanwaltschaft das Verfahren ein.

Dafür wird der Akt zur Welser Staatsanwaltschaft geschickt. In ihrem Zuständigkeitsbereich wohnt im Bezirk Eferding ein bereits vernommener Verdächtiger, der an der Grenze gefilmt worden und ein Kunde des Opfers gewesen war.

von Markus Schütz, Max Grill (Kronen Zeitung) und krone.at
Symbolbild

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