Es ist wie die Wahl zwischen Regen und Traufe: Entweder man lebt ganz "bio" und lässt sich stechen oder man schmiert und sprayt sich mit entsprechenden Mittel ein, nimmt dabei aber auch Nebenwirkungen in Kauf.
Bei den Mückenmitteln werden hauptsächlich die Wirkstoffe DEET und Bayrepel eingsetzt. Beide sind laut Konsumentenschutz gesundheitlich bedenklich. Solche Präparate sollten bei Babys gar nicht, bei Kleinkindern und von Schwangeren nur sparsam verwendet werden. DEET löst sogar Kunststoff auf.
Natürlich keine Chance
Produkte mit ätherischen Ölen wirken nicht, sondern trockenen höchstens die Haut aus. Auch Gartenfackeln, Teelichter, Ultraschallgeräte, Tomaten oder Basilikum sind für den sprichwörtlichen Hugo.
Vitamin B 1 schlucken, Knoblauch essen oder Alkohol trinken ist zur Abwehr von Gelsen und anderen Plagegeistern ebenfalls sinnlos. Gelsenstecker helfen zwar, setzten aber Insektizide frei, die reizend sind.
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