Das Feuer war kurz nach 22 Uhr in dem Wirtschaftstrakt ausgebrochen. Insgesamt sieben Feuerwehren rückten mit 130 Helfern an, konnten aber nur noch das benachbarte Wohnhaus vor einem Übergreifen der Flammen beschützen.
Der Stadel, in dem sich mehrere Maschinen und Geräte befanden, brannte nieder. Dielandwirtschaftliche Bewirtschaftung wurde vor mehreren Jahren eingestellt, deshalb befanden sich auch keine Tiere mehr in dem Stall.
Polizei schließt Attentat nicht aus
Hausbesitzer Ernst W. hatte den Brandausbruch selbst bemerkt und Alarm geschlagen. Er war zwanzig Jahre lang Gerichtsvollzieher und ist einer der beiden Geschäftsführer eines Rohrbacher Inkassobüros. Laut Polizei ist ein heimtückisches Brandattentat nicht auszuschließen.
Ob der Mühlviertler Unternehmer aber wirklich Opfer eines Anschlags geworden ist oder ein banaler technischer Defekt das Feuer ausgelöst hatte, können nur die Brandsachverständigen klären. Und diese Experten müssen noch zuwarten, bis die Stadel-Ruine betretbar ist.
von Christoph Gantner, „OÖ-Krone“
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