"Krone": Als Wohnbaulandesrat haben Sie in kurzer Zeit mit Ausländerthemen Staub aufgewirbelt. Können Sie auch noch etwas anderes bieten?
Manfred Haimbuchner: Das so genannte Integrationsthema wird von Beobachtern intensiver aufgenommen. Mein wichtigstes Ziel ist aber, wieder für leistbares Wohnen zu sorgen.
"Krone": Sie werden im April zum neuen FPÖ-Landeschef gekürt. Was werden Sie anders machen als Lutz Weinzinger?
Haimbuchner: In Personalentscheidungen, wo er vielleicht zu mild war, werde ich konsequenter sein. Ein Ziel ist auch, die FPÖ noch wählbarer zu machen. Wer aus gesundem Misstrauen nicht Haimbuchner, sondern wegen des Landeshauptmann-Bonus Pühringer gewählt hat, soll in sechs Jahren das Kreuzerl bei mir machen.
"Krone": Werden Sie sich als Opposition positionieren?
Haimbuchner: Ich habe nicht vor, dass ich in der Landesregierung auf Opposition mache. Aber ich versuche schon, meine eigenen Akzente zu setzen.
"Krone": Zwischen Ihnen als Naturschutzlandesrat und Umweltlandesrat Rudi Anschober fröstelt es ziemlich.
Haimbuchner: Der Eindruck stimmt. Ich glaube aber, dass wir doch gut zusammenarbeiten können. Ein menschliches Annäherungsbedürfnis habe ich allerdings nicht.
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