"Krone": Wie ist der ungewöhnliche Unfall am Samstag denn genau passiert?
Engelbert L.: Es war ein Missgeschick. In meinem Eifer als Eisstockschütze wollte ich den Schnee von der Bahn räumen, damit es wieder gut zum Schießen geht. Dabei hab ich einen zu großen Traktor erwischt, der dann durch das Eis gebrochen ist. Ich war zu nah am Ufer, dort war das Eis zu dünn.
"Krone": War das nicht sehr gefährlich für Sie?
Engelbert L.: Zum Glück ist der Traktor nur langsam untergegangen. Ich hab den Motor abgestellt und bin durch die Heckscheibe rausgeklettert - dann ist der Traktor geflutet worden. Mein Teich ist nur eineinhalb Meter tief. Das Gefährliche war eigentlich, dass das Fahrzeug umfällt.
"Krone": Wie haben Sie die Zugmaschine herausgebracht?
Engelbert L.: Die Feuerwehr hat mir geholfen. Zuerst haben wir den Teich abgelassen, dann meinen Traktor herausgezogen.
"Krone": Werden Sie mit dem Traktor nochmals den Schnee auf ihrem Teich wegräumen?
Engelbert L.: Nein, das werde ich in Zukunft wohl doch lieber in Handarbeit mit einer Schneeschaufel machen.
"Krone": Sie sind einen Tag nach dem Unfall schon wieder Eisstockschießen, diesmal am Pregartner Teich in Freistadt. Keine Angst?
Engelbert L.: Mein Gott, das war halt ein Malheur, da kann man nix machen. Und diesmal hält das Eis ja noch...
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