Nach dem qualvollen Tod seines zehn Wochen alten Welpen und dem Verdacht eines Veterinärs, "Bea" habe einen Giftköder erwischt, setzte das Herrl 2.000 Euro auf den Tierhasser aus. Als vier weitere Verdachtsfälle gemeldet wurden und der Blindenhund "Sany" einer 26-Jährigen unter Krämpfen starb, erhöhte Gut Aiderbichl das Kopfgeld auf einen mutmaßlichen Hundevergifter um 3.000 Euro, ein Tierschutzverein um weitere 500 Euro und zuletzt die Organisation "Vier Pfoten"“ um nochmals 3.000 Euro.
Statt Hinweisen kam ein entwarnendes Gutachten: Bei der toxikologischen Untersuchung des Welpen wurde kein Gift festgestellt. Die Besitzer glauben, dass dies durch die Verabreichung von Gegenmittel neutralisiert wurde. Das Attest zum Tod von Blindenhund "Sany" steht aber noch aus.
Kronen Zeitung
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