"Die Ausbildungssicherheit in den Regionen fordere ich nicht nur ein, sondern möchte ich auch von der Ärztekammer bestätigt haben", fordert Schwarz. Grundsätzlich sei man zwar mit den Expertenvorschlägen zur Reform zufrieden, einige Punkte gebe es aber noch, wo man "drüberschauen" müsste.
So zum Beispiel werde man die Akut- und Basisversorgung im Salzkammergut sowie die dortigen Patienten-Transportmöglichkeiten und den niedergelassenen Bereich genauer unter die Lupe nehmen. "Da ist das Kirchdorfer Modell, wo Fachärzte schon jetzt im Spital und in der eigenen Praxis arbeiten, ein Vorbild", glaubt die Gesundheitssprecherin.
Zudem will Schwarz jenen Spitälern, deren Vorschläge vom politischen Lenkungsausschuss abgewiesen wurden oder die noch gar keine eingebracht haben, eine Chance geben. "Auch wenn man in Ried bis zum 31. Mai noch Vorschläge liefern sollte, werden wir sie uns ansehen."
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