Kurz vor 1.00 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert. Als die Einsatzkräfte eintrafen, stand bereits ein Stall in Vollbrand, eine Ausbreitung ins Erdgeschoß, wo sich die Tiere befanden, und auf den Wohntrakt konnte verhindert werden. Mit einem Hochleistungslüfter versorgte die Feuerwehr die Tiere während der Löscharbeiten mit Frischluft.
Löschwasser drohte zu gefrieren
Eine besondere Herausforderung waren die eiskalten Temperaturen, die bei minus acht Grad lagen. Einerseits bestand Gefahr, dass Schläuche und Pumpen einfrieren könnten, andererseits gefror ablaufendes Löschwasser rund um das Brandobjekt. Die Glätte stellte laut Auskunft der Feuerwehr eine extreme Unfallgefahr dar. Gegen 3.30 Uhr war der Einsatz für die rund 150 Feuerwehrleute schließlich beendet. Als Brandursache kommt, bisherigen Ermittlungen zufolge, eine Wärmelampe in Betracht. Sie war im abgebrannten Gebäude in Benutzung.
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