Nach Voest-Unfall

“Gequetscht und zerstört” – Beine nicht zu retten

Oberösterreich
19.02.2010 09:00
Das war zu befürchten: Selbst die Ärzte im Linzer UKH haben dem am Mittwoch verletzten Voest-Arbeiter (33) aus Mitterkirchen die abgetrennten Füße nicht mehr annähen können. Der Mann war bei Verschubarbeiten gestürzt und von einem Waggon überrollt worden.

"Dem Patienten wurden beide Unterschenkel nicht nur abgetrennt, sondern die Gliedmaßen wurden so gequetscht und zerstört, dass sie nicht replantiert werden konnten", berichtet UKH-Primar Stephan Kapral. Die Beine waren Mitte Unterschenkel abgetrennt worden.

Ein Toter im Vormonat
In der Voest arbeiten 9.500 Menschen, im vergangenen Jahr gab es elf schwere Arbeitsunfälle. Ende Jänner war in der Kokerei ein zweifacher Vater (34) erdrückt worden. Ein eigenes Team kümmert sich permanent um die Verbesserung der Arbeitssicherheit.

Kronen Zeitung

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