Trotz Krise

Gemeinden erlebten Rekordjahr bei Investitionen

Oberösterreich
25.01.2011 10:05
Nur in Oberösterreich haben im Krisenjahr 2009 – trotz Einnahmenrückgängen – die Investitionen zugenommen, so der neue Gemeindefinanzbericht 2010: Die Konjunkturprogramme zeigten Wirkung.

Schon 2008 hatten Oberösterreichs Gemeinden mit plus 9,6 Prozent die höchste Zuwachsrate bei Investitionen im Bundesländer-Vergleich. Und im Krisenjahr 2009, mit plus 2,5 Prozent, gab es überhaupt nur in Oberösterreich steigende Gemeindeinvestitionen. Pro Kopf wurden 327 Euro investiert – der zweithöchste Wert nach Niederösterreich.

Und das, obwohl die Ertragsanteile der Gemeinden um 8,1 Prozent auf 735 Euro pro Kopf abnahmen. Oberösterreichs Kommunen haben aber auch überdurchschnittlich hohe Gemeindeabgaben, nämlich 2009 pro Einwohner 442 Euro; Österreichs Schnitt liegt bei 407 Euro.

Die Finanzkraft der oberösterreichischen Kommunen sank 2009 allerdings um sechs Prozent auf 1.176 Euro pro Kopf. Die Grafik zeigt die fünf oberösterreichischen Gemeinden mit der höchsten Finanzkraft – Lenzing liegt dabei an erster Stelle.

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