Fälscher-Quartett

“Geldfälscher-Familie” vor Gericht

Oberösterreich
30.01.2009 09:58
Quasi als Familienbetrieb hat ein gebürtiger Innviertler 50- und 100-Euro-Scheine mit dem Computer hergestellt. Seine erwachsenen Töchter brachten das Geld zusammen mit einem Algerier unter die Leute. Am Donnerstag saß das Fälscher-Quartett in Linz geschlossen vor Richter Alfred Pfeisinger.

Den Tipp bekam der Vater (62) beim letzten Gefängnisaufenthalt. Kaum in Freiheit, besorgte er sich Computer und Scanner und begann Falschgeld im Gegenwert von 3.350 Euro zu drucken. Das Hologramm besserte er mit Silber-Nagellack nach.

Für den Vertrieb waren die Töchter zuständig. Auch ein Freund nützte die Freigänge aus der Justizanstalt zum Verteilen der gefälschten Scheine. Urteil: 21 Monate Haft für den Vater, 18 bis 13 Monate, teils bedingt, für die Helfer.

Symbolbild

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