Völlig übermüdet

Geisterfahrer verwechselt OÖ mit England

Oberösterreich
10.01.2011 09:12
Ein 24-jähriger Lenker ist in der Nacht auf Sonntag vermutlich so übermüdet gewesen, dass er Oberösterreich mit England verwechselt hat. Bei der Fahrt nach Großbritannien war er erst in Suben, als er glaubte, bereits in England zu sein und in der falschen Richtung auf die A8 auffuhr.

Der Rumäne war mit einem rechtsgesteuerten Kleintransporter mit britischer Zulassung unterwegs und hielt in Suben an einer Tankstelle an. Bei der Weiterfahrt dachte er offenbar bereits an den Linksverkehr und fuhr in Bayern als Geisterfahrer weiter.

Polizei verhindert Unfall
Doch bereits zwischen den Anschlussstellen Suben und Pocking kam ihm ein Autolenker entgegen, der sofort Alarm schlug. Eine Polizeistreife, die auf der A3 Richtung Suben unterwegs war, stoppte den Klein-Lkw und forderte das verdutzte "Traummännlein" zum wenden auf.

Der Rümäne musste 2.000 Euro Strafe hinterlegen, zudem bekommt er wegen der Geisterfahrt in Deutschland ein einmonatiges Fahrverbot.

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