"Offensichtlich ist es im Zuge von Bergungsbemühungen in Form von Spezialtauchereinheiten gelungen, bis zum Bootswrack vorzudringen", sagte Stranzl weiter. Ob die beiden weiter als vermisst geltenden Österreicher unter den Gefundenen sind, werde sich frühestens am Donnerstag zeigen. Angehörige des in Wien ansässigen Tirolers Klaus K. und der in München lebenden Österreicherin Monika Sch. befinden sich am Unglücksort und werden von Mitarbeitern der österreichischen Botschaft betreut.
Boot gekentert
Das Ausflugsboot, "Choke Somboon", war auf der Retourfahrt von einem viertägigen Tauchausflug von den Similan-Inseln nach Phuket bei rauer See gekentert, nachdem kurz vor Mitternacht ein Notsignal des Boots empfangen worden war. An Bord befanden sich 30 Menschen, 23 von ihnen überlebten. Als vermisst galten neben den drei Österreichern zwei Schweizer, ein Japaner und ein Einheimischer. Die thailändischen Behörden haben kaum noch Hoffnung, sie leben zu finden.
Region bei Sporttauchern beliebt
Die Similan-Inseln liegen in einem Marine-Nationalpark. Sie gehören zu den beliebtesten Zielen für Sporttaucher in Thailand.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.