Gegen 23.30 Uhr wurde die Polizei von einer Mieterin des Hauses über den starken Gasgeruch informiert. Daraufhin rückte die Feuerwehr mit 30 Mann an, um das Stiegenhaus mittels großer Ventilatoren zu entlüften. Zahlreiche Bewohner verließen ihre vier Wände und liefen vor das Haus. Dabei fiel den Beamten ein Pärchen auf, das offensichtlich unter Drogeneinfluss stand.
In der Handtasche der Frau befanden sich zwei geladene Gaspistolen, die sie - laut eigenen Angaben - zur Selbstverteidigung bei sich trug, da sie bereits zweimal vergewaltigt worden sei. Eine der Waffen sei ihr im Stiegenhaus auf den Boden gefallen, worauf sich der Schuss gelöst habe. Neben den Gaspistolen hatte die 18-Jährige auch noch geringe Mengen Marihuana und Heroin sowie suchtgifthältige Medikamente bei sich. Das Pärchen wurde angezeigt.
Symbolbild
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