Nachdem die Deutsche ihren Mann bei Seewalchen aus dem Auto geworfen hatte, setzte sie die Fahrt in die Slowakei mit Kind und Hund fort. Später legte sie auf einem Parkplatz eine Pause ein und erzählte anderen Lenkern von dem Streit. Diese verständigten daraufhin die Polizei, die sich auf die Suche nach dem Ehemann machte.
31-Jähriger schlief auf Böschung
Die Beamten fanden den 31-Jährigen schließlich schlafend auf einer Autobahnböschung. Sie brachten ihn zu seiner Familie und rieten ihm, "nett" zu seiner Frau zu sein. Doch diese hatte genug von ihm und weigerte sich, ihren Mann wieder mitzunehmen. Er sei eine Gefahr für sie und das Kind, wenn er weiter mitfahre.
Auch der Vorschlag, dass der Hund im Auto vorn Platz nehmen solle und der Mann hinten, half nichts. Schließlich gab ihm die Frau Geld für die Heimreise und fuhr einfach weiter. Die Polizisten hatten Mitleid mit dem Mann und chauffierten ihn zum nächsten Bahnhof. Dort kaufte er sich ein Ticket für die Weiterfahrt.
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