"Wir haben zwar unterschiedliche Wahlprogramme und Ziele, aber jede Fraktion hofft, dass viele Studenten zur ÖH-Wahl gehen", erklärt Stefan Etzelsdorfer (VSStÖ/IKS), Mitglied des Noch-Vorsitzteams an der Kepler-Uni in Linz.
Neben seiner treten noch vier weitere für den Ausgang ernst zu nehmende Fraktionen an der JKU an, darunter die traditionelle Spaß-Fraktion NO MA’AM, die mit ihrer Anti-Politik aber bei der letzten Wahl im Jahr 2009 fast so viele Stimmen bekam wie die grün-alternative GRAS. Diese bildet mit VSStÖ und ÖSU derzeit eine Koalition. Die drei Fraktionen konnten 2009 gemeinsam die eigentlich stimmenstärkste Aktionsgemeinschaft (AG) außen vor lassen.
Das will AG-Chef Rupert Wallinger diesmal ändern, eine Koalition mit den anderen Fraktionen wird aber auch heuer schwierig. Bei der Vergabe der heuer 15 Mandate wenig mitreden werden der Ring Freiheitlicher Studenten (RFS), der Kommunistische StudentInnenverband (KSV) und die Linke Liste (LiLi).
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