Planquadrate

Fluchtversuche und Schläge bei Alkotest

Oberösterreich
04.02.2008 08:37
Tränen, Wutausbrüche, eine Verfolgungsjagd, Beamte bekamen Hiebe und wegen Selbstmorddrohungen musste ein Lenker sogar ins Spital eingewiesen werden - bei den großangelegten Alko-Kontrollen im Bezirk Vöcklabruck am Faschingswochenende ging es rund. Insgesamt 16 Führerscheine wurden abgenommen.

Seit eineinhalb Jahren wird im Bezirk Vöcklabruck regelmäßig kontrolliert. Trotzdem erwischen die Polizisten immer noch viel zu viele Alko-Sünder, ärgert sich Chefinspektor Klaus Decker vom Bezirkspolizeikommando Vöcklabruck: „Es müsste sich eigentlich einmal herumsprechen, dass wir scharf kontrollieren. Dabei zahlen sich solche Alko-Fahrten überhaupt nicht aus: Wer ertappt wird, muss im Durchschnitt 2000 Euro Strafe zahlen und hat drei bis vier Monate lang keinen Führerschein. Dagegen sind die Kosten für eine Taxifahrt doch lächerlich gering.“

Bei den Kontrollen drehte in Regau ein Lenker mit 1,7 Promille durch. Er wollte davonfahren, wurde von einer Streife gestoppt. „Wir haben immer einen startbereiten Wagen mit laufendem Motor da“, so Decker.

In Fornach drehte um 2.25 Uhr früh ein ortsansässiger Schichtarbeiter (24) mit 2,2 Promille bei der Anhaltung durch. Als ihm die Beamten den Schein wegnahmen, schlug er gegen deren Windschutzscheibe und attackierte dann die Polizisten. Er wurde wegen Selbstmorddrohungen ins Krankenhaus eingeliefert.











Foto: Peter Tomschi

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