Auf Weltrekordniveau hatten 355 Gruppen aus allen Bundesländern und dem benachbarten Ausland um den Bundessieg und damit um den Titel des österreichischen Feuerwehr-Staatsmeister gekämpft. Im Bewerb Bronze ohne Alterspunkte räumte die Freiwillige Feuerwehr St. Martin im Mühlkreis ordentlich ab: Mit 419,74 Gesamtpunkten belegte die Bewerbsgruppe 2 den ersten Rang, eine weitere Gruppe der FF St. Martin im Mühlkreis landete mit 418,36 Punkten auf Rang 3. Den zweiten Platz belegte ebenfalls eine oberösterreichische Gruppe, die FF Peilstein mit 418,89 Punkten. Im Silber-Bewerb ohne Altersgruppe landete die Gruppe Kottingneusiedl 1 (Niederösterreich) mit 414,92 Punkten auf Rang 1, gefolgt von Ebersegg 1 (Oberösterreich) mit 414,88 Punkten auf Rang 2 und Schaeffern (Steiermark) mit 414,24 Punkten.
In seiner Ansprache auf dem Rathausplatz wurde der neugewählte Präsident des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes (ÖBFV), Josef Buchta, ein wenig politisch und forderte von der Politik breite Unterstützung für die 331.000 großteils ehrenamtlichen Feuerwehrmitglieder ein: "Wir wollen künftig gehört werden, bevor neue Gesetze beschlossen werden, die uns betreffen. Und wir möchten nicht als Bittsteller für unsere Anliegen eintreten müssen, sondern als Partner des Bundes, der Länder und der Gemeinden."
Bundespräsident Dr. Heinz Fischer sprach den Feuerwehrmitgliedern "ein ganz großes, aufrichtiges Dankeschön" für ihre Tätigkeit aus. Das Feuerwehrwesen in Österreich, die Solidarität mit den Mitbürgern sei "eine ganz wichtige Aufgabe" von hohem moralischen Wert.
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