Dort, wo einst der Vollmond-Feuerteufel im nahen Hörbich gewütet hatte, war 1987 auch schon das Anwesen Atzesberg Nr. 8 abgebrannt. Nun steht die Bauernfamilie B. zum zweiten Mal vor der Ruinen ihres Hofes: Der Brandschaden wird auf 300.000 Euro geschätzt.
Feuer brach im Wirtschaftstrakt aus
Das Feuer brach am Mittwoch um 2 Uhr früh wiederum im Wirtschaftstrakt bei den Landmaschinen aus, als der 38-jährige Besitzer Peter B. in Prag weilte. Und seine Frau, das einjährige Söhnchen, das dreijährige Mädchen sowie der 74-jährige Großvater ahnungslos schliefen, bis 95 Feuerwehrleute aus Lembach, Putzleinsdorf, Pfarrkirchen, Niederkappel und Ollerndorf mit dem Löschen begannen: "Die Tiere waren auf der Weide, aber für die Hausbewohner war die Brandschutzmauer rettend", schildert Einsatzleiter Max Öller, wie sich die Flammen zum Wohntrakt hinfraßen.
Ermittler vermuten technischen Defekt
Linzer Ermittler suchen nun in den Trümmern nach Hinweisen auf die Brandursache: Ein technischer Defekt wird vermutet - kein Feuerattentat.
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