Wie Mittwoch Abend den Italiener Mario T., der sein Auto auf die Fahrbahnteiler-Leitschienen setzte, statt reibungslos Richtung City oder Prag zu lenken. Der Mann kletterte unverletzt herunter, das Wrack wurde per Kranwagen geborgen und die Unfallstelle automatisch abgesichert: Die elektronische Verkehrsbeeinflussungsanlage drosselte das Tempo, zeigte „Gefahr“ und „Behinderung“ an. Kameras mit Sensoren überwachen den Verkehrsfluss, registrieren jedes stehengebliebene Auto.
„Die Technik und Beschilderung wurden zwar verbessert, machen´s aber auch manchen einheimischen Autofahrern noch immer nicht viel leichter“, weiß ein zuständiger Haider Autobahnpolizist, warum es im Schnitt wöchentlich zu fünf Blechschadenunfälle im Bindermichltunnel kommt. Immerhin werden diese 180-Millionen-Euro-Röhren von 90.000 Autos täglich unbeschädigt passiert.
Foto: Richard Schmitt
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