"Der Rückgang bei den AST-Taxis ist sicher auf die Einführung der Nachtlinien zurückzuführen", heißt's von Seiten der Linz Linien. Die ja die vier Nachtlinien (eine Straßenbahn, drei Busse), die rund 300.000 Euro kosten, auch nach Ablauf der Probezeit anbieten werden, obwohl die Linie vom Schlachthof auf den Froschberg nicht den Erwartungen entspricht.
"Vielleicht braucht dieser Bus eine längere Anlaufphase – wir werden das weiter beobachten", so Linz Linien-Geschäftsführer Walter Rathberger.
Zufriedene Geschäftsführung
Mit dem abgelaufenen Jahr ist er "sehr zufrieden". Hat doch auch die neue Pöstlingbergbahn, mit der 610.000 Gäste gefahren sind, voll eingeschlagen. Von den übrigen Linien war die "Straßenbahnlinie 1" die beliebteste.
Kunden setzen auf Dauerkarten
Insgesamt spülten die 97,5 Millionen Passagiere (ohne AST-Taxi) 37,26 Millionen Euro in die Kassen. Wobei das Gros auf Jahres-, und Monatskartenbesitzer (inklusive Job- und Aktivpassticket) entfällt – mit ihnen erwirtschaftete man immerhin 12,48 Millionen Euro. Im Gegenzug schlugen sich Einzelfahrten nur mit 6,74 Millionen Euro zu Buche.
von Christian Kitzmüller, "OÖ-Krone"
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