Mitarbeiter eines Bürohauses bei der Lederergasse hatten am Nachmittag starken Gasgeruch im Keller wahrgenommen und die Feuerwehr alarmiert. Diese nahm eine Messung vor und stellte eine zehnprozentige Konzentration fest - nach Einschätzung der Florianis eine explosive Mischung. Das Gebäude wurde daraufhin evakuiert, die Büromitarbeiter nach Hause geschickt.
Leck in der Mitteldruckleitung gefunden
Nachdem das Haus geräumt worden war, schickte die Feuerwehr auch Spürtrupps in die Keller der benachbarten Gebäude sowie in das Kanalnetz - in Letzterem wurde ebenfalls eine explosive Gaskonzentration gemessen. Die Einsatzkräfte veranlassten daraufhin eine Sperre der Lederergasse sowie der Kreuzung mit der Prunerstraße. Eine Probebohrung ergab schließlich, dass es ein Leck in einer Mitteldruckleitung gibt.
Unter Einsatz von insgesamt drei Lüftern im Keller des Bürogebäudes und im Kanalnetz konnten die Helfer der Feuerwehr die Gaskonzentration verringern und damit die Explosionsgefahr bannen.
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