Wirre Aussagen

“Ex” verbrannt: Callgirl streitet Feuerattentat ab

Österreich
25.09.2014 11:22
"Ich war ja gar nicht bei Erich, ich war daheim" – den Feuermord von Steyr in Oberösterreich streitet die bisher einzige Verdächtige (24) vehement ab. Doch die Aussagen des Callgirls, das inzwischen in die Psychiatrie der Linzer Landesnervenklinik eingewiesen wurde, sind für die Ermittler zu wirr.

"Meine Mandantin sagt, dass sie zum Tatzeitpunkt in ihrer Wohnung in Linz gewesen ist", erklärt der bekannte Linzer Anwalt Andreas Mauhart, der Sharon G. (24) vertritt. Die Steyrer Staatsanwaltschaft hat die Polizei inzwischen angewiesen, im Umfeld der Mordverdächtigen nach einem Motiv zu suchen.

"Die Vernehmung der Verdächtigen ist nicht zielführend", meint Staatsanwaltschaftssprecher Guido Mairunteregg. Zu wirr und absolut widersprüchlich seien die Aussagen und inzwischen steht Sharon G. auch unter starkem Medikamenteneinfluss. Ein psychiatrisches Gutachten soll nun über ihre Zurechnungsfähigkeit entscheiden.

Auto des Opfers plötzlich verschwunden
Inzwischen sucht die Polizei nach dem blauen Audi A6 des Mordopfers Erich Sch., der - wie berichtet - in Steyr auf seinem eigenen Bett gefesselt, erstickt und angezündet worden war. Der Wagen sei nach der Tat in der Nacht zum Montag bei der Linzer Wohnung der Verdächtigen gesehen worden. Jetzt ist das Fahrzeug aber plötzlich verschwunden. Die Polizei vermutet, dass damit ein Komplize oder zumindest ein Mitwisser geflohen und untergetaucht sein könnte.

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