Am Nachmittag hatte sich der 40-Jährige aus Kirchberg auf den Weg nach Putzleinsdorf gemacht, um bei einem Verwandten ein Motorrad zu restaurieren. Mit im alten Audi 80: die beiden Söhne - elf und acht Jahre alt.
Drama am Güterweg
Die Kinder wollten zum Spaß die Köpfe aus dem Schiebedach stecken, am Güterweg Starnberg erlaubte es der Vater. Plötzlich schleuderte der Wagen, fuhr nach etwa 30 Metern in den Straßengraben, überschlug sich – nach knapp acht Metern flog der Elfjährige hinaus, nach etwa 30 Metern sein Bruder. Nach 120 Metern landete der Wagen wieder auf den Rädern.
Rettungskräfte bemühten sich eine Stunde lang, doch der ältere Bub, der zwischen Auto und Boden eingeklemmt worden war, starb. Der jüngere Sohn kam verletzt ins Spital Rohrbach und wird überleben. Der Vater blieb fast unverletzt – der Alkomattest ergab 1,6 Promille.
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