Ende der "Kreidezeit"

Elektronische Tafeln halten Einzug in Schulen

Oberösterreich
29.03.2010 07:42
In 120 oberösterreichischen Schulen ist die "Kreidezeit" vom elektronischen Zeitalter abgelöst worden: Auf sogenannten Whiteboards wird digital gearbeitet, alles bleibt gespeichert und ist jederzeit abrufbar. Ein weiterer Vorteil: Auch kranke Kinder bleiben auf dem Laufenden, obwohl sie im Unterricht fehlen.

Auf den ersten Blick sieht das Whiteboard wie eine normale Schultafel aus, allerdings wird nicht mit Kreide geschrieben und per ebenso staubigem Schwamm wieder gelöscht, sondern ein Stift verwendet.

Damit werden die Programme gesteuert, den Schülern steht alles in elektronischer Form zur Verfügung. Auch wenn sie länger krank sind, wie derzeit ein 15-Jähriger im Bundesrealgymnasium Michaelerplatz in Steyr. Dort wird seit Herbst mit der Digi-Tafel gearbeitet und Direktor Harald Gebeshuber ist begeistert: "Ich bin überzeugt, das ist die Zukunft."

Unverwüstlich
Seine Lehrer schätzen vor allem die einfache Bedienung, die praktisch unzerstörbare Oberfläche und die kabellose Datenübertragung zwischen PC und Board.

Lernplattformen – das sind virtuelle Arbeitsräume –  werden bereits an 400 oberösterreichischen Schulen eingesetzt, bundesweit sind es 1.750. Der oberösterreichische Bildungsserver "education highway" betreibt mit edumoodle eine der größten Installationen und reiht sich damit weltweit sogar unter den Top 3 ein.

Kronen Zeitung

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