Gegen Mitternacht war es zu der Messerattacke in Wels gekommen. Als die Polizei am Tatort eintraf, hörte sie Lärm aus der Wohnung. Die Tatverdächtige ließ sich widerstandslos festnehmen. Bei der Einvernahme beteuerte die Frau jedoch ihre Unschuld. Der 52-Jährige habe sich die Verletzungen am Bauch selbst zugefügt, so die Verdächtige.
Opfer außer Lebensgefahr
Wie viel die drei Kinder der 35-Jährigen von der Messerattacke mitbekommen haben, stand vorerst nicht fest, so Christian Hubmer, Sprecher der Staatsanwaltschaft. Sie wurden in eine Sozialeinrichtung gebracht. Die Befragung der drei Minderjährigen steht noch aus.
Das Opfer wurde im Klinikum Wels notoperiert und war am Nachmittag außer Lebensgefahr. Der Mann konnte aber noch nicht einvernommen werden.
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