Endlich Herz gefasst

Drei neue Standorte für Herzinfarkt-Patienten

Oberösterreich
29.06.2010 15:05
340.000 Oberösterreicher können aufatmen: Auch die Bundes-Gesundheitskommission hat nichts gegen drei lebensrettende Herzkatheterlabors für Ried, Steyr und Vöcklabruck, von wo Akutinfarktpatienten bislang nach Linz oder Wels gebracht werden müssen. Dabei geht's um 60 Minuten, die über Leben oder Tod entscheiden können.

Deshalb hat die SPÖ bereits 2005 mehr Versorgungssicherheit und Verteilungsgerechtigkeit für das innere Salzkammergut, das westliche Innviertel und die südlichen Teile der Bezirke Steyr und Kirchdorf gefordert.

Vor einem Jahr stimmten dann alle Parteien den drei neuen Coronarangiografie-Standorten zu, die nach den Wahlen neuerlich in Frage gestellt wurden: Ried musste wieder zusperren, Steyr und Vöcklabruck durften keine Primariate mehr ausschreiben, so lange die Gesundheitskommission nicht befragt war, die gar kein Vetorecht hat.

Einsparung durch Kooperationen
Nun werden aber die Strukturpläne geändert und Bewilligungsverfahren eingeleitet. Dann können endlich drei Kathetertische um sechs Millionen Euro angeschafft werden. Kooperationen sollen die Qualität sichern, Personalpartnerschaften jedem Krankenhaus jährlich bis zu 300.000 Euro von etwa neun Millionen Betriebskosten ersparen.

Kronen Zeitung

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