Zudem drohen bekanntlich die Feinde des blauen Dunstes jetzt mit einem Volksbegehren für ein striktes Rauchverbot. In wenigen Wochen läuft bekanntlich die Galgenfrist für die Gastronomiebetriebe im Land ob der Enns ab: Ab 1. Juli müssen die gesetzlich verordneten Trennungen in den größeren Lokalen endlich durchgeführt sein. Wer das nicht tut, dem drohen laut Gesundheitsminister Alois Stöger strenge Strafen.
Doch vielen geht die als Kompromiss zwischen der Wirtschaft und Politik gedachte Regelung nicht weit genug: "Wir sammeln seit 3. März Unterstützungserklärungen für die Einleitung eines Volksbegehrens, 2.000 haben wir schon", sagt Franz Hubert Doppelhofer, Organisator der Initiative Nichtrauchen in Lokalen in Österreich.
Kampf den Rauchern
Der binnen weniger Monate bereits 105.000 Mitglieder auf seiner Facebookseite sammeln konnte. Eine für viele etwas überraschende Unterstützung bekamen die Befürworter eines strikten und generellen Rauchverbotes, wie berichtet, ja von Grünen-Chefin Eva Glawischnig.
Demgegenüber macht sich eine 48.000 Mitglieder starke Plattform unter "Kein Rauchverbot in Lokalen" für ein völlig unbeschränktes Qualmen stark.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.