Polit-Debatte

Citymaut bringt 15 Prozent weniger Schadstoffe

Oberösterreich
05.03.2010 14:49
Auch wenn nun die Untersuchungsergebnisse über Vor- und Nachteile von Umweltzonen oder Citymaut vorgelegt worden sind: Die breite Ablehnungsfront gegen die Einführung der Gebühr steht bereits. Dabei stellt laut Experten eine "Citymaut die effizientere Möglichkeit dar, kurzfristig einen deutlichen Einfluss auf verkehrsbedingte Emissionen zu nehmen".

So steht's zumindest in der Untersuchung, die die grüne Linzer Umweltstadträtin Eva Schobesberger im Ausschuss am 12. April präsentieren wird. Wobei die Emissionsreduktion mit bis zu 15 Prozent beziffert wird.

"Park & Ride" gefordert
Dennoch hat sich schon jetzt eine breite politische Ablehnungsfront gegen eine Gebühreneinführung gebildet. "Linz ist ja keine Großstadt wie Wien oder Berlin – eine Citymaut macht keinen Sinn", sagt etwa ÖVP-Klubchef Klaus Fürlinger. Er fordert hingegen ein "ordentliches Park & Ride-Konzept – das wäre wesentlich sinnvoller".

Wobei er zumindest mit dieser Forderung auch bei Schobesberger offene Türen einrennt. "Ein solches Konzept und ein Öffi-Ausbau sind ohnehin zentrale Forderungen von uns."

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