"Durch das Konjunkturpaket der Regierung bekommt man sozusagen die Häuser hingestellt, dieselbe Regierung dreht uns aber auch bereits zugesagte Mittel für die Einrichtung der beiden Science-Park-Abschnitte 3 und 4 ab", schüttelt Hagelauer den Kopf. Fast drei Millionen Euro wären nötig, um allein die Einrichtung für den dritten Bauteil, der gerade fertig gestellt wird, zu finanzieren.
Suche nach alternativer Finanzierung
Ohne eine rasche Lösung wäre für Hagelauer das Ausbaukonzept der Uni in Gefahr: "Die Kapazitäten im Science Park werden alle benötigt." Bis 2012 sollen dort noch Mathematik-Institute, das Kompetenzzentrum für Holz-, Informatik- sowie Wirtschaftsinformatik-Institute untergebracht werden. Zudem soll Platz für Firmen, die sich aus Forschungsprojekten der Uni ergeben, vorhanden sein.
Neben der Hoffnung auf ein Umdenken bei der Bundesregierung bemüht sich das Rektorenteam auch bereits um alternative Finanzierungsformen, um die Einrichtung doch zu realisieren.
von Jürgen Affenzeller, "OÖ Krone"
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